Weil ich … liebe,
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nehme ich … auf mich.
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die ganzjährige Sonne
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schweißreiche Sommernächte
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frische Kokosnüsse
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Verzicht auf Joghurt, Äpfel und Waldfrüchte
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Kommunenleben im Kinderdorf
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24h Dienstbereitschaft
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interkulturelles Zusammenleben
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immerwährende Andersartigkeit als Ausländer
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wolkenfreien Sternenhimmel
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Ausfall von Strom, Internet und
Wasser
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mit wehenden Haaren Pick Up fahren
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Unfallrisiko ohne Ambulanz und
ADAC
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Ungespritzte, sonnengereifte
Bananen, Mangos
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halbjährliche Wurmkur für alle
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Trinkschokolade aus echten
Kakaobohnen
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Milch in Pulverform
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haitianische Lebensfreude
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Zeitlosigkeit und Unverbindlichkeit
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karibisches Meer mit Traumstränden
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Homeschooling mit meinen 3 Kids
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die freien Hühner, Ziegen und
Hunde
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Moskitos, Kakerlaken, Geckos
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Vielfältige Aufgabenbereiche
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Überforderung durch Not an allen
Ecken
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Open Air Veranstaltungen unplugged
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das lärmende Radio des Nachbarn
bis 3h nachts
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das Entdecken neuer Welten
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die Trennung von Familie und
Freunden
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buntes Treiben auf den Straßen
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mangelnde Rechtssicherheit
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Gonaives
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den Feinstaub auf allen
Möbelstücken
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Entschleunigung der
Lebensgeschwindigkeit
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Geduldszerreißproben
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den Überlebensmut benachteiligter
Menschen
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eine BlinddarmOP im primitiven
Krankenhaus
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das Leben in Haiti
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landestypische Krankheiten wie
Malaria, Chikungunya, Zika, Dengue und Typhus
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…
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…
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Martina hat wieder eine
Typhus-Attacke mit Bauchschmerzen und Mattigkeit. Sie wird erneut mit
Antibiotika behandelt und muss für 2 Monate eine strenge Diät halten: kein
Fett, keine Milch, keine Eier, kein Zucker. Die Salmonellen nisten sich in der
Leber ein und bleiben häufig latent vorhanden. Ein typisches Krankheitsbild in
Haiti.
Weil wir Haiti lieben…
nehmen wir diese Risiken auf uns.
Weil uns Gott diese Liebe
ins Herz gepflanzt hat, wird er uns durchtragen.
Liebe macht verletzlich und bleibt zugleich die stärkste Macht der Welt.
Betet mit für Kraft, die unschönen Seiten der
Medaille zu tragen
und für die Fähigkeit sich an den schönen Seiten
zu freuen und zu stärken!
Traditionell faste ich eine Woche vor Ostern(kein Essen;kein Alkohohl)es schadet mir nicht, und ich kann mich mental einstimmen auf die Oaterbotschaft.Nebenbei spare ich Essensgeld, das ich gerne Martina für die unschöne Seite der Medallie zur Verfügung stelle.
AntwortenLöschensei unserem Herr anbefohlen, " frohe Ostertage !! "rs