Freitag, 13. April 2018

Spendenhaus für Familie Jean-Charles


Familie Jean -Charles ist uns seit 2015 bekannt. Ihr Haus wurde während der Zyklone 2004 und 2008 komplett vom Wasser überflutet. Zwei Zimmer sind zusammengebrochen, im letzten verbleibenden Zimmer hausen 5 Personen: Die Mutter Nahomie, die Großmutter, Nahara und ihr kleiner Bruder, sowie eine Tante. Drei Betten füllen das Zimmer komplett aus, in den Hausüberresten kochen sie und hängen Wäsche auf. Das Haus ist nicht reparierbar. Ein Neubau ist notwendig mit einem erhöhten Fundament um vor erneuten Fluten zu schützen. Die vorhandene Latrine nicht schön, aber funktionstüchtig. Wasser muss bei Nachbarn eingekauft werden, Strom beziehen sie von der Stadt.

Der Vater verließ Nahomie nach der Geburt des Sohnes. Er sei oft gewalttätig gewesen, berichtet sie mit gesenktem Kopf. Die Frauen tun was in ihrer Macht steht, um die Kinder gut zu versorgen. Eine fürsorgliche und offene Atmosphäre ist bei allen Besuchen wahrnehmbar. Sie bringen zuverlässig alle geforderten Leistungen für die Patenschaft der Lebensmission. Eine Verbesserung der Wohnverhältnisse ist ihnen nach menschlichem Ermessen aus eigener Kraft nicht möglich. 






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